Profil
Josefine Honke
Lebenslauf
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Ausbildung
Universität Konstanz (Master)
Université Lumière Lyon 2, Frankreich (Licence I)
Bauhaus Universität Weimar (Bachelor)
Fläming-Gymnasium Bad Belzig (Abitur)
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Derzeitiger Job
Doktorandin in den Erinnerungskulturwissenschaften
Forschungsreferentin im Forschungssupport
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Arbeitgeber*in:
Universität Konstanz
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Recherche und Austausch mit interessierten Menschen
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Über mich: Hallo, ich bin Josefine und ich bin Medien- und Kulturwissenschaftlerin. Ich wohne in Konstanz am Bodensee, komme aber ursprünglich aus der Nähe von Potsdam. In meiner Freizeit schwimme ich gern.
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Seit meinem Masterabschluss lebe ich in Konstanz am Bodensee. Das ist ganz im Süden von Deutschland. Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Potsdam, aus einer Kleinstadt im Land Brandenburg.
Ich habe das große Glück schon viel von der Welt gesehen zu haben. Mit 16 Jahren war ich für ein Jahr in den USA und seit dem hat mich das Reisefieber gepackt. Besonders spannend waren für mich Reisen nach Israel, St. Petersburg, Südafrika und Vietnam.
Meine liebste Freizeitbeschäftigung ist das Schwimmen. Letztes Jahr habe ich sogar an einer Seequerung teilgenommen und bin von einer Seite des Bodensees zur anderen geschwommen – zum Glück nur an einer schmalen Stelle.
Außerdem mache gern Ausflüge in die Natur. Seit ich nah an den Alpen lebe, habe ich die Berge für mich entdeckt.
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Über meine Arbeit: Mich interessiert, wie wir unsere Wirklichkeit in Medien darstellen und welche Auswirkungen das wiederum auf unsere Wirklichkeit hat.
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In meiner Doktorarbeit untersuche ich YouTube-Videos mit Zeitzeug:innen. Dadurch möchte ich herausfinden, wie aktuell an die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland erinnert wird.
Genauer gesagt, bin ich Erinnerungskulturwissenschaftlerin. Das heißt, dass ich erforsche, wie sich Gruppen von Menschen an Vergangenes erinnern und welche Medien sie dabei nutzen. In meiner Doktorarbeit schaue ich mir darum an, wie auf YouTube-Videos an den Nationalsozialismus in Deutschland erinnert wird. Insgesamt finde ich, dass Filme, Serien und Videos ganz wichtige Bestandteile unserer Kultur sind und darum von der Forschung nicht vernachlässigt werden dürfen!
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Die meiste Zeit des Tages verbringe ich vor dem Bildschirm. Ich schreibe an meiner Doktorarbeit, recherchiere und schaue mir immer wieder YouTube-Videos an. Natürlich nur solche, die auch für meine Forschung relevant sind. ;)
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Nach dem Aufstehen frühstücke ich und trinke Kaffee. Anschließend fahre ich mit dem Fahrrad zur Universität. Dort setze ich mich an den Laptop und checke meist als erstes meine Mails. Wichtiges beantworte ich direkt, weniger wichtiges kommen auf die To-Do-Liste. Dann stecke ich mir ein Ziel für den Tag: Was möchte ich heute erreichen?
Mit diesem Ziel im Kopf starte ich meine Aufgaben. Entweder treffe ich dabei online andere Doktorand:innen oder ich nutze allein die „Pomodoro-Methode“: Nach 25 Minuten fokussierter Arbeitszeit belohne ich mich mit 5 Minuten Pause! Das hilft mir, mich länger konzentrieren zu können.
Morgens widme ich mich meist dem Schreiben meiner Kapitel für die Doktorarbeit, da ich mich dafür sehr konzentrieren muss. Am Nachmittag korrigiere ich dann meine Texte oder lese Forschungsliteratur. Dazu mache ich mir Notizen. Das alles mache ich mit Hilfe eines Programmes, das mir hilft den Überblick zu behalten.
Zum Mittagessen treffe ich Kolleg:innen oder andere Doktorand:innen in der Mensa. Meist esse ich Reste vom Vorarbend. Anschließend trinke ich noch einen Kaffee und gehe zurück ins Büro. Manchmal mache ich noch einen Zwischenstopp in der Bibliothek und leihe mir neue Bücher aus.
Am Ende des Tages fahre ich mit dem Fahrrad wieder nach Hause und esse Abendbrot. Zweimal die Woche fahre ich danach ins Schwimmbad und power mich richtig aus. Danach kann ich immer besonders gut schlafen.
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich würde das Geld an den Instagram-Kanal @phdscicom geben. Dort lernen Doktorand:innen, welche Methoden es gibt, um die eigene Forschung einfach und spannend zu erklären. Das Beste ist: alle sind direkt eingeladen, es auf dem Kanal selbst auszuprobieren.
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Der Instagram-Kanal @phdscicom wird ehrenamtlich von Doktorand:innen geleitet. Das Ziel ist es, anderen Doktorand:innen Wissenschaftskommunikation leicht zu machen. Einerseits werden unterschiedliche Möglichkeiten und Formate vorgestellt. Andererseits sind alle Doktorand:innen selbst eingeladen, es direkt auf dem Kanal selbst auszuprobieren. So können junge Forschende aus den unterschiedlichsten Disziplinen ihre Forschung sichtbar machen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Neugierig - kreativ - freundlich
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Wie beeinflussen Medien und Wirklichkeit einander?
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Ich finde alle Frauen beeindruckend, die in der Wissenschaft tätig sind!
Was wolltest du nach der Schule werden?
Diplomatin
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Ich würde in einer Gedenkstätte oder einer Stiftung arbeiten.
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Ed Sheeran
Was ist dein Lieblingsessen?
Nudeln
Was macht dir am meisten Spaß?
Projekte in tollen Teams umsetzen
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
1. Frieden, 2. Gleichheit aller Menschen, 3. Eine globale Lösung für den Klimawandel
Erzähl uns einen Witz!
Was liegt am Strand und redet undeutlich? - Eine Nuschel :).
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