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Frage gestellt best21add am 21 Mrz 2023.
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Karsten Weber Beantwortet am 21 Mrz 2023:
In einfacher Form wohl ja, denn die Szenen, in denen bspw. gigantische Mengen von Robotern und/oder Klonkriegern auftauchen, wurden am Computer erstellt. Das Verhalten der einzelnen Roboter und/oder Klonkrieger wird von Algorithmen gesteuert, die man als KI bezeichnen könnte.
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Maria Pawelec Beantwortet am 21 Mrz 2023:
In neueren Star Wars-Filmen wird zudem mit Deepfake-Technologien experimentiert, um verstorbene Schauspieler:innen sozusagen für weitere Filme „wiederzubeleben“, oder um Schauspieler:innen künstlich zu verjüngen. Deepfakes sind manipulierte oder synthetisch erzeugte audio-visuelle Medien, in diesem Fall Videos. Bestimmte Algorithmen (oft sogenannte „generative adversarial networks“, also GANs) werden mit einer großen Menge an Bildern und Videos des Verstorbenen bzw. der jüngeren „Version“ einer Person trainiert. Gerade von Schauspieler:innen gibt es ja schon viel Videomaterial. Dann wird eine neue Videoaufnahme der älteren Person oder aber einer anderen Person für den neuen Film mit Hilfe dieser Algorithmen manipuliert. Das kann sehr realistisch wirken. Z.B. wurde Lukasfilm in der zweiten Staffel von The Mandalorian dafür kritisiert, dass die verjüngte Version des Schauspielers Mark Hamill nicht wirklich überzeugend aussah. Also haben sie einen bekannten Youtuber angeheuert, der auf Youtube regelmäßig Deepfakes von Schauspieler:innen veröffentlicht und das Ganze viel überzeugender umsetzen konnte. Die gleiche Technologie wird inzwischen immer häufiger eingesetzt, um Schauspieler:innen zu verjüngen, z.B. im neuen Indiana Jones Film. Deepfakes sind mit Hilfe von KI dabei kostengünstiger und oft auch realistischer als bestehende Special Effects.
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David Höwelkröger Beantwortet am 21 Mrz 2023:
Wenn es um die Droiden im Film konkret geht, auch, wenn es sich dabei natürlich nicht um echte Roboter handelt, dann könnte man sagen, dass z.B. C3PO von der Idee her auf Übersetzungsprogrammen basiert, wie wir sie heute nutzen, z.B. über Google Translate oder Deep L, die Sprachen automatisch erkennen können. Die Handy-App agiert ja heutzutage z.B. auch als eine Art „Dolmetscher“, wie in der Werbung gezeigt wird.
R2D2 fungiert im Raumschiff ja auch als eine Art Navigationssystem – auch das haben wir heute.
Da der erste „Star Wars“-Film in den 70ern entstanden ist, gab es das zu der Zeit noch nicht. Dass Technologien in Filmen, die in der Zukunft spielen, vorausgesehen werden, gibt es häufiger, oft auch, weil sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die diese Technologien dann erfinden, von den Filmen inspirieren lassen (hier bei „Star Wars“ war das glaube ich eher nicht konkret der Fall).
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