Toy Story wurde komplett am Computer generiert. Dazu mussten entsprechend qualfizierte Leute die Figuren entwerfen, festlegen wie sie aussehen und wie sie sich bewegen. Dann mussten die Szenen entwickelt und die Handlungsabläufe festgelegt werden.
Der erste „Toy Story“ Film war tatsächlich der erste am Computer erstellte Film in Spielfilmlänge (also etwa 90 Minuten), der ins Kino kam.
Im Prinzip funktioniert das wie bei Knetanimation: Man nimmt ein digitales „Drahtmodell“ einer Figur, das sich an Gelenken bewegen kann und bewegt dieses Modell Stück für Stück, Aufnahme für Aufnahme, sodass sich, wenn man alle Aufnahmen hintereinander abspielt, die Figur bewegt.
Das ist aber nur das Skelett, darüber werden dann noch mal verschiedene Schichten für Haut und Haare gelegt, die auch alle an einzelnen kleinen Punkten bewegt werden können.
Dazu kommen dann noch die Umgebungen, Beleuchtungen und weitere Effekte, z.B. für Regen.
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